Die besten Aussichtspunkte auf Gran Canaria

Mit | 20 September, 2018 | 0 kommentare

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Für echte Naturliebhaber und diejenigen, die auf der Suche nach echten Geheimtipps auf Gran Canaria sind, empfehlen wir einen Ausflug zu den besten Aussichtspunkten der Insel. Diese bieten Ihnen unvergleichliche Eindrücke der einzigartigen und atemberaubenden Landschaften, und vor allem kommen Sie an diesen Orten in den vollen Genuss der außergewöhnlichen Schönheit der Insel.

Welche Aussichtspunkte gibt es auf Gran Canaria?

Aussichtspunkt Pico de los Pozos de la Nieve

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Dieser Aussichtspunkt liegt in der Mitte der Insel, auf der Spitze des Berges Morro de la Agujerada, welcher mit 1.956 Metern der höchste Punkt der Insel ist. Der Name “Pico de los Pozos de la Nieve” (Gipfel der Schneebrunnen) geht auf das siebzehnte Jahrhundert zurück, als man ganz in der Nähe mit dem Bau von drei Brunnen begann, um den gefallenen Schnee während der Wintermonate zu lagern. Die Blick erstreckt sich vom Tamadaba-Massiv im Nordosten bis zum Amurga-Massiv im Südosten. Es bietet sich eine gute Sicht auf die abwechslungsreiche und majestätische Bergwelt der Insel, wie z. B. auf den „Wolkenfels“ Roque Nublo, den Steinmonolithen Roque Bentayga, den Kiefernwald Llanos de la Pez, die Vulkankrater Calderas de Tejeda oder die Calderas de Tirajana oder sogar auf den Teide. Wer am Abend kommt, hat die Möglichkeit, einen spektakulären Sonnenuntergang zu genießen und dabei die Blickfänge dieses Gebiets zu entdecken, das von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt wurde. Des Weiteren ist dieser Aussichtspunkt leicht mit dem Auto oder mit dem Bus erreichbar, man kann direkt am Gipfel Pico de Las Nieves parken.

Aussichtspunkt Mirador del Balcón

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Der Aussichtspunkt Mirador del Balcón liegt auf der Verbindungsstraße zwischen Agaete und Aldea de San Nicolás (GC-200) – eine Aussichtsplattform, die wie ein Balkon über eine eindrucksvolle Steilwand ragt.  Hier sollte auf jeden Fall bei einem Besuch auf Gran Canaria ein Halt eingelegt werden. Er ist mit verschiedenen Informationstafeln ausgestattet und über eine Treppe zu erreichen. Von der Aussichtsplattform aus hat man einen herrlichen Blick auf die Steilwand mit Klippen in Zick-Zack-Form, die an einen Drachenschwanz erinnern, deshalb wird sie allgemein als “cola de dragón” (Drachenschwanz) bezeichnet.  Weitere Blickfänge sind die Schlucht Barranco de La Arena, das atemberaubende Tal von Aldea de San Nicolás oder der Berg Montaña de Almagro. Für Naturliebhaber und alle, die das Aroma des Meeres lieben, ein perfekter Platz zum Rasten während der Rundfahrt über die Insel.

Aussichtspunkt Mirador de Unamuno

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Im Jahre 1910 wohnte der spanische Schriftsteller und Philosoph Miguel de Unamuno einen Monat lang auf Gran Canaria. Während dieser Zeit lebte er mit den damaligen Intellektuellen zusammen und lernte die herrlichen Naturkulissen der Insel kennen. Es war auf einem natürlichen Balkon Artenara, vor den vulkanischen Kratern des Naturparks von Tejeda, wo er die folgenden Worte aussprach: „Es ist ein gewaltiger Aufruhr in den Eingeweiden der Erde; alles erscheint wie in einem versteinerten Sturm, jedoch dem Feuer und der Lava entsprungen, nicht dem Wasser.“ Jahrzehnte später, im Jahre 1999, errichtete die Gemeinde Artenara diesen Aussichtspunkt zum Gedenken an den Inselbesuch des berühmten Schriftstellers der der literarischen Bewegung „Generación del 98“ angehörte. Das Bild des Balkons Balcón de Unamuno, der sich auf 1.230 Metern über dem Meeresspiegel erhebt, wird von einer Statue des Künstlers geprägt. Zweifellos die perfekte Gelegenheit, um jenen Wanderweg in Angriff zu nehmen, den auch Unamuno selbst vor mehr als einem Jahrhundert angetreten hat.

Aussichtspunkt Roque Nublo

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Der Aussichtspunkt am Roque Nublo befindet sich in der Gemeinde Tejeda und gilt als eines der natürlichen Wahrzeichen Gran Canarias. Der 80 Meter hohe Fels vulkanischen Ursprungs ist sowohl für Einheimische als auch für Besucher ein beliebtes Wanderziel und mit 1.813 Metern über dem Meeresspiegel die zweithöchste Erhebung der Insel. Früher war er eine wichtige Kultstätte für die kanarischen Ureinwohner. 1987 wurde das Gebiet zum Naturpark erklärt und sieben Jahre später, 1994, zum Landschaftspark. Der Wanderweg zum Roque Nublo beginnt an der Landstraße und führt 1,5 Kilometer hinauf zum Aussichtspunkt. Von dort aus werden seine Besucher mit atemberaubenden Panoramen für den Aufstieg belohnt: eine Landschaft geprägt von Wolken, dem Atlantischen Ozean und der Nachbarinsel Teneriffa. Von hier aus hat man auch eine eindrucksvolle Sicht auf den Vulkankrater Caldera de Tejeda, den Kiefernwald Llanos de la Pez und den Berg Pozo de las Nieves. Eine Aussicht, an der Sie sich nicht sattsehen werden können.

Aussichtspunkt Pinos de Gáldar

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Im Norden der Insel befindet sich der Aussichtspunkt Pinos de Gáldar. Er liegt im Vulkankrater Caldera de los Pinos, auf 1.350 Metern über dem Meeresspiegel, und sticht durch die jahrhundertealten kanarischen Kiefern heraus, die dem Ort seinen Namen geben. Der Aussichtspunkt lässt sich über die über die Landstraße GC 70 in Richtung Cruz de Tejeda vom Bergdorf Fontanales aus erreichen, welches in der Gemeinde von Moya liegt. Über den Kiefernwald von Gáldar erhebt sich das Naturdenkmal des Bergs Montañón Negro; einer der letzten aktiven Vulkane der Insel. Sowohl der Krater Caldera de los Pinos als auch der Montañón Negro gelten als geologische Sehenswürdigkeiten. Für Naturliebhaber, die den Norden Gran Canarias entdecken und bewundern wollen, ist dieser eindrucksvolle Aussichtspunkt ein absolutes Muss.

Kommen Sie mit uns und genießen Sie die atemberaubenden Panoramen der Aussichtspunkte Gran Canarias! Unglaubliche Aussichten, die einfach jeden ins Staunen versetzen werden.

 Bilder: Patronato de Turismo de Gran Canaria und H. Zell.

Kategorien: Kanaren, Gran Canaria

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